Alte Sachen, neu belebt

Alte Sachen, neu belebt

Alte Sachen, neu belebt

Grundschule Offenstetten erhält Auszeichnung.


Die Grundschule Offenstetten ist eine „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern 2023/24“. Die Schule erhält außerdem eine Prämie in Höhe von 300 Euro. Im Rahmen des Programms „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen an der Grundschule Offenstetten mit dem Thema „Fast Fashion? So machen wir es besser!“.

Stefanie Haberl, Konrektorin, berichtet: "Der Kleidung, unserem täglichen Begleiter, wird weniger Beachtung geschenkt als den täglich benötigten Lebensmitteln. Wo kommt unsere Bekleidung her, wie und von wem wird sie hergestellt? Woher kommt der große Preisunterschied?" Diesen Fragen gingen die Kinder genau auf den Grund: Die Schülerinnen und Schüler verglichen Preise von Fast Fashion-Marken und Fair Trade-Marken. Bei ihren Recherchen lernten sie die Arbeitsbedingungen in der Textilherstellung kennen. Außerdem wurden nach einfachen Maßnahmen gesucht, wie alte oder nicht mehr trendgerechte Kleidung verwendet werden könnte. Beim Upcycling entstanden schöne und vielseitige Gegenstände im Fachunterricht. Aus abgelegten oder zu klein gewordenen Textilien stellten die Kinder neue, kreative Alltagsgegenstände her. Ihre Erkenntnisse und die Tipps für einen bewussten Kleiderkonsum reichten die Viertklässler ein und wurden für den Beitrag als „Partnerschule Verbraucherbildung“ ausgezeichnet.

Bayernweite Initiative
„Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ist eine Initiative des Bayerischen Verbraucherschutzministeriums, des Bayerischen Kultusministeriums und des VerbraucherService Bayern. Sie wird bereits seit dem Schuljahr 2015/16 an Schulen in ganz Bayern durchgeführt. Weitere Informationen unter www.partnerschule-bayern.de

Bild oben und Galerie: Grundschule Offenstetten.

Zum letzten Bild der Galerie: Der bayerische Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber, die Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern Eva Fuchs und die bayerische Kultusministerin Anna Stolz (von links nach rechts) anlässlich der Auszeichnung. (Foto: © 2024, StMUV, Veronika Seitz.)

 



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Veröffentlicht von Ingo Knott , 22.07.2024
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