Barrierefreie Stadtführungen
Barrierefreie Stadtführungen
In Abensberg werden zahlreichen Stadtführungen mit großem Erfolg durchgeführt. Künftig werden für Menschen mit Gehbehinderungen oder anderweitigen gesundheitlichen Einschränkungen Rollstühle angeboten, die im Herzogskasten stationiert sind. Möglich gemacht hat dies das Sanitätshaus Seitz aus Kelheim, das auf eine entsprechende Anfrage von Marion Huber-Schallner, Behindertenbeauftragte der Stadt, sehr schnell und großzügig reagiert hat. Geschäftsführer Reiner Dannhorn und Mitarbeiterin Annika Brunner haben im Februar zwei neue Rollstühle angeliefert; diese werden künftig eingesetzt, wenn es bei Stadtführungen nötig wird.
Barrierefreies Abensberg
Marion Huber-Schallner: „Ich danke dem Sanitätshaus Seitz für diese wundervolle Spende. Damit kann jeder und jede bei unseren Stadtführungen dabei sein“, so die Stadträtin, die mit dieser Maßnahme auf das Qualitätslabel „Reisen für alle“ aufmerksam macht, das als bundesweit gültige Kennzeichnung aufgebaut wird. Und es ist eine weitere, wichtige Maßnahme zur Barrierefreiheit in Abensberg. Auch 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl ließ seinen herzlichen Dank ausrichten.
Rollstühle stehen im Herzogskasten bereit
In Empfang genommen wurden die beiden Rollstühle von Carolin Wohlgemuth und Silvia Fränkel, die im Herzogskasten arbeiten und für städtische Veranstaltungen, Tourismus und Marketing zuständig sind. Im Fall der Fälle sind die Rollstühle einfach am Tresen des Herzogskastens kostenfrei (bei Vorlage des Ausweises) ausleihbar, natürlich auch samstags und sonntags.
Im Foto Abensbergs Behindertenbeauftragte und Stadträtin Marion Huber-Schallner (mi.) mit Annika Brunner und Reiner Dannhorn vom Sanitätshaus Seitz sowie Carolin Wohlgemuth (li.) und Silvia Fränkel (re.), bei der Stadt Abensberg für Veranstaltungen, Tourismus und Marketing zuständig.
Veröffentlicht von Ingo Knott , 21.03.2019