Barrierefreiheit: VdK findet Abensberg "gut"

Barrierefreiheit: VdK findet Abensberg

Barrierefreiheit: VdK findet Abensberg "gut"

Der VdK-Kreisverband Kelheim hat Abensberg auf Barrierefreiheit getestet - und mit "gut" bewertet. Das Ergebnis wurde nun überreicht.

Im Frühjahr haben VdK-Tester gemeinsam mit der Abensberger Behindertenbeauftrtagten, Stadträtin Marion Huber-Schallner, die Stadt, ihre Wege, ihre öffentlichen Plätze und ihre Restaurants, Kneipen und dergleichen mehr unter die Lupe genommen. Und viel Gutes entdeckt: "Als Dr. Uwe Brandl 1993 das Amt des Ersten Bürgermeisters übernahm, war schnell klar, dass Abensberg bei der Innenstadtgestaltung neue Wege gehen wird", so schrieb die "Mittelbayerische Zeitung" am 3. Mai 2016 nach den VdK-Tests. Weiter: "Wir haben überall Kleinsteinpflaster verlegt, ohne Bordstein, dafür mit Blindenstreifen. Die Verkehrsschilder wurden abmontiert, die gesamte Altstadt ist verkehrsberuhigt", zitierte die MZ in diesem Zusammenhang und berichtete weiter: "Nach 23 Jahren steht die Stadt unmittelbar vor dem Abschluss, es fehlt nur noch eine Gasse. Auch viele öffentliche Gebäude wurden im Zuge einer Sanierung barrierefrei umgebaut. Im kommenden Jahr steht das Rathaus an, dann soll die Webseite der Stadt ebenfalls barrierefrei werden."

Natürlich gibt es auch in Abensberg noch zu tun - an manchen Stellen fehlt der Hinweis auf Barrierefreiheit, der deutsche Perfektionismus ist ebenfalls oft hinderlich. Man könne mit kleinen Dingen auch in diesem Thema viel bewegen - und gerade viele dieser kleinen Dinge hat der VdK nun in einem Geheft an die Stadt Abensberg überreicht - mit dem Gesamturteil "gut".

Zum Foto: VdK-Kreisgeschäftsführerin Martina Meier, der VdK-Kreisvorsitzende Hans Wemmers, die Stadträtin und Behindertenbeauftragte Marion Huber-Schallner, Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und der stellvertretende VdK-Ortsvorsitzende Siegfried Sigl.



Veröffentlicht von Ingo Knott , 25.05.2016
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