Containeranlage wird errichtet

Mit dem Spatenstich zum Aufbau einer Containeranlage startete am Montag (3. Juli) die Generalsanierung und Erweiterung der Grundschule Abensberg. Die Container sind auf Schulbetrieb ausgelegt und sie werden alle auf dem Grundschulgelände an der Römerstraße Platz finden. Mit dem Umbau wird ein neues lernpädagogisches Konzept an der Grundschule einziehen: Lernlandschaften lösen die klassischen Raumstrukturen auf. „Ab heute freuen wir uns auf eine neue Qualität der Wissensvermittlung“, so Rektorin Andrea Brandl am Montag. Mit dabei die Architekten Norbert Raith und Susanne Böhm, Biburgs Bürgermeisterin Bettina Danner, Stadtbaumeister Blerim Syla, Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch.
 
Im Rahmen der Generalsanierung werden die Klassenzimmer einer Jahrgangsstufe als relativ offene Lernlandschaft angelegt. Mit dabei dann Teeküche, Ruhebereich, Arbeitsbereich, Lehrerstützpunkt. In skandinavischen Ländern wird dieses Konzept bereits seit Jahren durchgeführt. Auch an Abensbergs Grundschule werden die Jahrgangsstufen künftig eine Einheit – eine Lernlandschaft mit einem räumlichen Zentrum – bilden. Ein Musikraum soll in der Aula integriert werden, ein Atelier für kreatives Arbeiten im Dachgeschoß. Derzeit werden 403 Schülerinnen und Schüler in 16 Klassen unterrichtet und betreut. Die Klasse 1 d mit Lehrerin Sabine Obermeier war am Montag dabei – und sie begrüßten die Damen und Herren mit einem fröhlichen Lied und einem kleinen Tanz.

Ein Meilenstein
„Wir befinden uns in besten Händen“, so die Rektorin, die sich bei der Stadt Abensberg und beim Schulverband bedankte. Und beim 1. Bürgermeister, der sich stets für Investitionen im Bildungsbereich engagiere. Dr. Uwe Brandl freute sich, dass „dieses Projekt noch in meiner Amtszeit startet“. Er dankte Stadtbaumeister Blerim Syla und Architekt Norbert Raith, der mit Geschäftsführerin Susanne Böhm gekommen war. Raith lobte ausdrücklich die Zusammenarbeit mit der Stadt Abensberg und mit dem Schulverband Abensberg-Biburg. Für die Kinder sei der Spatenstich „ein Meilenstein“, und so griffen die kleinen Leute zu den Spaten.

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