Ein gemütlicher Vorlese-Abend
Ein gemütlicher Vorlese-Abend
Erstmals wird von der Stadt Abensberg in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Nagel ein Buchpicknick veranstaltet: Unter dem Motto „Abensberg liest ein Buch“ trifft man sich am Samstag, 20. Mai, um 18 Uhr im Pfarrheim (Theoderichstraße 11, Ägidiussaal) , wo insgesamt 16 Damen und Herren das Buch „Heute beginnt der Rest des Lebens“ von Marie-Sabine Rogner vorlesen - das ganze Buch! Und weil das zwanglos sein soll, wird der Vorleseabend (Ende gegen 23 Uhr) als Picknick gestaltet – also kann jeder Decken, Kissen, Sitzkissen, Essen und Getränke mitbringen und es sich bei der Geschichte vom 36-jährigen Mortimer bequem machen, der annimmt, an seinem Geburtstag zu sterben. Tut er nicht – und jetzt? Er muss leben lernen. „Im doppelten Sinne fabelhaft“ urteilte die „Spiegel“-Redaktion.
Und dass sind die Vorleserinnen und Vorleser: Uwe Brandl startet gleich um 18 Uhr, alle 20 Minuten wird gewechselt. Es folgen Angelika Süß, Barbara Macher, Florian Krinninger, Felicitas Kirchmann, Maria Warsitz-Müller, Evi Attenberger, Karl Prohaska, Christina Kranz-Kohl, Gertraud Schretzlmeier, Walter Krug, Angela Petschel, Jörg Göhl, Silke Nagel, Katrin Koller-Ferch und Magdalena Damjantschitsch. Letztere hat bei einer ähnlichen Veranstaltung in Regensburg mitgewirkt und regte dergleichen bei Silke Nagel an; diese war bereits von der vhs-Leiterin Katrin Koller-Ferch angesprochen worden und so fügte sich alles schnell zusammen.
Das erste Buchpicknick „Abensberg liest ein Buch“ am Samstag, 20. Mai, von 18 bis 23 Uhr war zunächst im Schlossgarten geplant, aufgrund der noch unsicheren Wetterverhältnisse findet der Abend nun im katholischen Pfarrheim statt. Einlass ab 17 Uhr. Eintritt 5 Euro, davon ein Euro für wohltätige Zwecke. Anmeldung und Kartenvorverkauf bei der Buchhandlung Nagel im EKZ Abensberg (Tel. 09443/ 91160; info@buchhandlung-nagel.de); auch an der Abendkasse können Karten erworben werden.
(Foto: Katrin Koller-Ferch, Stadt Abensberg, Volkshochschule)
Veröffentlicht von Ingo Knott , 11.05.2017