Gelungenes Doppeljubiläum

Großer Festtag in Abensbergs größtem Stadtteil: die Freiwillige Feuerwehr und die Katholische Landjugend (KLJB) feierten mit zusammen 250 Jahren ein Doppeljubiläum und ganz Offenstetten und viele auswärtige Gäste feierten mit. Los ging es am frühen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, da waren das Festgelände um das Cabrizio schon gut gefüllt.

Ein stattlicher Festzug mit 22 Fahnenabordnungen der beiden Jubelvereine, der Feuerwehren der Stadt und der Ortsteile, der Landjugendgruppen der umliegenden Ortschaften sowie der Ortsvereine marschierte dann zum Festgottesdienst in die Pfarrkirche St. Vitus. Pfarrer Wolfgang Schillinger erinnerte in seiner Predigt an das Musical Sister Act, das Lied „I will follow him“ habe ihn schon als jungen Ministranten fasziniert. Hier gehe es nicht um Neuerungen um jeden Preis, sondern man könne dies auch als Aufruf zur Christus-Nachfolge verstehen. Der Jugendchor übernahm die musikalische Gestaltung der Messfeier und sang als Schlusslied eben dieses „I will follow him“. Zum Abschluss wurden noch die Erinnerungsbänder gesegnet.

Abends wurde getanzt
Danach ging es im fröhlichen Festzug unter den Klängen der Eininger Grenzstoarucka zurück zum Festgelände, wo schon kulinarische Köstlichkeiten auf die vielen Gäste warteten. Die Grenzstoarucka spielten unermüdlich zur Unterhaltung auf. Für die Feuerwehr erinnerte Vorstand Wolfgang Huber an die Gründung des Vereins im Juni 1873 und zählte einige besondere Ereignisse aus den 150 Jahren auf. Huber bedankte sich bei Pfarrer Schillinger, bei der Stadt Abensberg, den teilnehmenden Vereinen, den Sponsoren und bei den zahlreichen Helfern. Für die Landjugend schlossen sich Sophia Rauscher und Jakob Stocker den Dankesworten an. Im Verlauf des Abends übernahm dann die Band „Project One“ die musikalische Regie und schon füllte sich das Tanzparkett.

Schöne Dorfgemeinschaft
Dieses Doppeljubiläum hat einmal mehr gezeigt, dass das gesellschaftliche Leben in Offenstetten intakt ist. Die Vereine und die Dorfbevölkerung stehen zusammen. Gemeinsame Projekte wie die Dorfentwicklung, der Ball der Vereine, das Dorffest am Cabrini-Haus und der neue Christkönigsmarkt sind sichtbare Zeichen, so Peter Hübl, Berichterstatter, Offenstettener und Beauftragter der Stadt Abensberg für Städtepartnerschaften. 

Fotos vom Gottesdienst und dem Festzug von Peter Hübl.

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