Segen für die Fahrzeuge
Segen für die Fahrzeuge
Mit vielen Gästen aus nah und fern feierten die Unimog und MB-Truck Freunde Niederbayern e. V. ihr zehntes Treffen auf dem Sportgelände des FSV Sandharlanden. Eröffnet wurde der Festtag mit einem Gottesdienst im Freigelände. Kaplan Velangini Reddy Nagireddy sagte, dass Fahrzeugsegnungen heutzutage sehr beliebt seien. Jedoch gebe es dabei „keinen magischen Schutz“, vielmehr gehe es um die Behütung durch Gott auf allen Wegen.
Die Mobilität gewinne immer mehr an Bedeutung, deshalb wolle man für Sicherheit und Gottes Segen beten. Eingehend auf die Vita des Hl. Christophorus meinte Velangini, dass ein kleiner Einsatz oft eine große Wirkung habe. Ein kleiner Akt der Freundlichkeit habe Christophorus zum Schutzpatron der Reisenden erhoben, um sicher von einem Ort zum anderen zu kommen. Christus aber bringe die Menschen zusammen. Nach den Gebeten zur Fahrzeugsegnung fuhr Kaplan Velangini, auf einem Unimog stehend, die Ministranten durften sitzen, durch die Reihen der aufgestellten Fahrzeuge, unter ihnen auch Fahrräder, Motorräder, Pkw, Traktoren und andere Nutzfahrzeuge und besprengte sie mit Weihwasser.
Stammtisch gibt es seit zwölf Jahren
Den Stammtisch Holledau der Unimog und MB-Truck Freunde gibt es seit zwölf Jahren, erzählt Vorstandsmitglied Johann Gruber. Man trifft sich vier Mal im Jahr in Sandharlanden, dabei kommen jeweils zwischen 20 und 30 Freunde. Corona bedingt habe heuer das zehnte große Treffen stattgefunden. Dabei wurden die Erwartungen noch übertroffen, hatte man doch mit etwa 70 Teilnehmern gerechnet, am Ende waren es über 80. Die Teilnehmer kamen nicht nur aus der Holledau, sondern auch aus dem Bayerischen Wald, der Oberpfalz, aus Landsberg am Lech, Höchstadt an der Aisch, Pfaffenhofen, Neuburg an der Donau und Ingolstadt, ja sogar aus Schärding in Österreich.
Zu den Bildern: Kaplan Velangini segnet, auf einem Unimog stehend, die aufgestellten Fahrzeuge.
Text und Fotos: Peter Hübl.
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Veröffentlicht von Ingo Knott , 12.09.2023