Top 100 Award im 100. Jahr

Top 100 Award im 100. Jahr

Top 100 Award im 100. Jahr

Michael Glatt Maschinenbau für Innovationsleistungen ausgezeichnet.


Würdigung auf dem Deutschen Mittelstands-Summit: Ranga Yogeshwar gratuliert der Michael Glatt Maschinenbau GmbH aus Abensberg zu ihrer Auszeichnung mit dem TOP 100-Siegel. Die Preisverleihung im Rahmen des Summit fand Ende Juni in Weimar für alle Mittelständler statt, die am Jahresanfang das TOP 100-Siegel erhalten haben.

Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar begleitet den zum 31. Mal ausgetragenen Innovationswettbewerb als Mentor. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren überzeugte Michael Glatt Maschinenbau in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter in Deutschland) besonders in der Kategorie „Innovationserfolg“. In dem anlässlich der Auszeichnung veröffentlichten TOP 100-Unternehmensporträt heißt es (Auszug):

Der Zukunftsmarkt Wasserstoff
Vor 100 Jahren gründete Michael Glatt eine Walzenriffelei, später wurde daraus ein Mühlenbaubetrieb. In den 1960er-Jahren entwickelte der Sohn die Firma zum Spezialhersteller für Silos und Druckbehälter. Heute ist Michael Glatt Maschinenbau ein Global Player, der für seine Kunden aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie Apparate und Behälter baut, etwa Rührwerksbehälter, Reaktoren, Tanks und Wärmetauscher. „Wir sind ein Traditionsunternehmen“, sagt der Geschäftsführer Martin Dreßen, „und wir öffnen Türen in die Zukunft.“ In den vergangenen zwei Jahren hat man zum Beispiel eine Weltneuheit entwickelt. „Ein Gasanlagenbauer kontaktierte uns, da er H2-Behälter brauchte“, erzählt Dreßen. „Technologisch ist das eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, wegen der hohen Drücke und weil man bei Wasserstoff nur mit bestimmten Materialien arbeiten kann. Man fragte uns: ‚Schafft ihr das?‘ Wir haben die Herausforderung angenommen und so die Tür zum Zukunftsmarkt Wasserstoff aufgestoßen.“

Zum vollständigen Porträt geht’s hier: www.top100.de/die-top-innovatoren


Im Foto oben v. li. Glatt-Geschäftsführer (CEO) Martin Dreßen, Ranga Yogeshwar und Andreas Wörner. (Foto: KD Busch / compamedia)

 

 



Veröffentlicht von Ingo Knott , 16.07.2024
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