Wie´s früher war… Hurra – Die Feuerwehr!

Am Samstag, 25. Mai, laden die 3. Bürgermeisterin der Stadt Abensberg, Gertraud Schretzlmeier, und Museumsleiter Dr. Tobias Hammerl wieder alle Interessierten um 14.30 Uhr in das Foyer des Herzogskastens ein. Diesmal geht es – passend zur derzeitigen Sonderausstellung im 1. OG – bei Kaffee und Kuchen um Geschichte und Geschichten rund um die Abensberger Feuerwehr. Eintritt frei!

Lederne Löscheimer
Rote Autos, Blaulicht und Martinshorn – wer denkt da nicht sofort an die Feuerwehr? Vor 150 Jahren, im Jahre 1869, wurde die Freiwillige Feuerwehr Abensberg auf Initiative der Bürger gegründet. Zuvor mussten alle Bürger im Notfall mitanpacken. Dies belegt die Feuerlöschordnung der Stadt Abensberg von 1645. Sie verpflichtete alle Hausbesitzer lederne Feuerlöscheimer vorzuhalten und im Brandfall sich an den Löscharbeiten zu beteiligen. Seit 150 Jahren gibt es aber eine fest organisierte Feuerwehr, welche auch über eine gewisse technische Ausrüstung und Ausbildung zur Brandbekämpfung verfügt.

Heinz Bauer sen. hat ein paar Geschichten dabei
Die Feuerwehr ist jedoch nicht nur eine Einrichtung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Jeder, der selbst einmal „bei da Feierwehr“ war, weiß auch die eine oder andere Geschichte zu erzählen. Es freut uns deshalb sehr, dass der ehemalige Abensberger Feuerwehrkamerad Heinz "Not'nquetscha" Bauer unseren Gäste an diesem Nachmittag nicht nur die Geschichte der Abensberg Wehr näher bringen wird, sondern sie auch an seinem reichen Schatz an Geschichten und Anekdoten rund um die Feuerwehr teilhaben lässt. Wir werden erfahren, wie die Abensberger Wehrmänner einmal den Mond löschen wollten oder wie es dazu kam, dass alle Feuerwehrler – bis auf einen – in den Streik getreten sind und ihre Montur am Rathaus abgegeben haben.

Text: Stadtmuseum Abensberg.

Zum Hauptbild oben links: Mannschaftsfoto anlässlich des 25jährigen Bestehens der Abensberg Feuerwehr 1894 (Foto: Stadtmuseum Abensberg).