Willkommen in Abensberg

Mit dem Lied „Don’t stop me now“ eröffneten die „Wolperdinger Singers“ den Neubürgerempfang der Stadt Abensberg, der Mitte Juni im Aventinum stattgefunden hat. Eingeladen waren von der Stadtverwaltung alle Bürgerinnen und Bürger, die vom 1. Mai 2022 bis zum 30. April 2023 nach Abensberg gezogen sind – rund 500 Personen. Gekommen waren knapp 80 neue Abensbergerinnen und Abensberger,  die vom 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl herzlich begrüßt und durch den Abend geleitet wurden.

Die evangelische Pfarrerin Anne-Katrin Streeck, Abensbergs Gemeindereferentin Astrid Habel, Pfarrvikar Florian Heisterkamp und Pfarrer Wolfgang Schillinger stellten ihre Pfarreien, ihre Aktionen, Gottesdienste und Angebote vor - für Familien, für Kinder, für Senioren bieten Abensbergs Geistliche eine ganze Menge. Abensbergs neue Museumsleiterin, Dr. des. Beatrice Wichmann, sagte, es sei besonders reizvoll, in der Stadt des Urvaters der bayerischen Geschichtsschreibung, Aventinus eben oder Johann Georg Turmair, zu arbeiten.

Volkshochschule wird 50
Katrin Koller-Ferch, Leiterin der städtischen Volkshochschule, informierte über den Zusammenschluss mit der vhs Neustadt und inzwischen sechs Standorten im Landkreis. Die vhs wird heuer 50 Jahre alt, und deshalb gibt es einen Aktions-Sonntag im Rahmen des Herbstmarkts. „Und wenn Sie etwas sehr gut können: melden Sie sich! Vielleicht wollen Sie ja einen Kurs anbieten.“ Walter Tuscher, Vorsitzender des Werbekreises „Marketing in Abensberg“ (MiA), führte gemeinsam mit Diana Vierthaler eine Verlosung von „Babos“ durch, Abensberger Einkaufsgutscheinen, und informierte über die Aktivitäten des Einzelhandels in Abensberg. Und: „Sie müssen kein Gewerbetreibender sein, um bei uns mitzumachen.“

Sieben Feuerwehr-Standorte
Der Kommandant der Feuerwehr, Konrad Bauer, berichtete über die sieben Standorte der Abensberger Feuerwehr und sagte, dass ein „Zuagroaster“wie er Feuerwehr-Kommandant werden könne, zeige, wie offen die Stadt sei. Das sei auch die Feuerwehr: „Schauen sie mal vorbei! Wir schützen Abensberg.“ Der Beauftragte für Städtepartnerschaften, Peter Hübl, stellte die Partnerstädte der Stadt vor und lud gleichzeitig als aktiver Gästeführer zu einer kostenlosen Stadtführung ein.

Werden'S einfach Abensberger
1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl berichtete in seiner 30. und letzten Neubürgerbegrüßung über die wichtigsten Eckdaten der Stadt, ihre Investitionen, ihre vielfältigen Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit und Biodiversität sowie über das regionale, regenerative Stromangebot „Naturstrom Abensberg“. Natürlich kamen auch die Brauchtümer und Feste nicht zu kurz. Am Ende forderte er die Anwesenden auf: „Mei, werden’S einfach Abensberger, Sie sind willkommen!“

Präsente am Ende
Mariele Bindl und Carina Junker von der Stadtverwaltung überreichten am Ende des Abends Begrüßungs-Briefe, in denen neben der kostenlosen Stadtführung auch Verzehrgutscheine für den Gillamoos und Gutscheine für das Stadtmuseum und die Stadtbücherei enthalten sind. Auch ein Konzert der „Wolperdinger Singers“, die immer wieder für erfrischende Einlagen sorgten,  kann mit Preisnachlass besucht werden.

Seitens der Verwaltung waren neben den bereits Genannten auch Bauamtsleiter Peter Schmid und Hauptamtsleiter Andreas Müller anwesend. Vom Stadtrat waren Judith Wintersberger, David Haller, Harald Hillebrand, 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und Simon Steber mit dabei. Dem Vorstellungs-Teil schloss sich ein gemütlicher Plausch mit Getränken und Snacks an.

Im Foto oben: Carina Junker (li.) und Mariele Bindl (re.) überreichten Begrüßungs-Präsente - hier an Natalja mit Antonia im Kinderwagen, Papa war noch im Saal. In der Galerie Schnappschüsse vom Abend und nochmals das Hauptmotiv.

Weitere Bilder zum Artikel