Zehn Jahre Gänseblümchen
Zehn Jahre Gänseblümchen
Süß, wenn ein Blumenladen „Gänseblümchen“ heißt – passender geht's kaum. Umso mehr, wenn sich sein Gründer und Inhaber auch noch Gans schreibt. Christoph Gans hat vor zehn Jahren in Abensberg in der Ulrichstraße sein „Gänseblümchen“ eröffnet, als gerade mal 18-jähriger Bursche. Und ganz entgegen den Trend in der Floristenbranche beschäftigt Gans heute vier Mitarbeiter, darunter seine Mama Marlene, die ihm gerade in der Anfangszeit Mut zusprach.
Mut und Unterstützung
Der Kirchdorfer war sicher mutig, als er praktisch ohne Startkapital einen eigenen Laden eröffnete. Im Eigentümer der Räumlichkeiten, die Gans anmietete, fand er glücklicherweise einen Unterstützer – Abensbergs „Bader“ Heinz Bauer, quetscht wohl nicht nur Noten bei der Band „D‘ Not’nquetscha“, sondern für ein gedeihliches Erblühen des „Gänseblümchens“ auch die Miete des Friseursalons, der sich dann zum „Gänseblümchen“ wandelte.
Gute Entwicklung in der Innenstadt
Und während in Deutschland in den letzten zehn Jahren mindestens 3.000 Floristen in Deutschland schließen mussten, hat sich Gans mit seinem Team in Abensberg und der Region etabliert. Für Hochzeits-Arrangements ist er laufend gebucht, auch Hoteliers lassen sich ihre Räume bei besonderen Anlässen vom „Gänseblümchen“ prachtvoll ausstaffieren. Ein floristischer Lieferservice rundet das Angebot ab.
Am Herbstmarkt-Sonntag in Abensberg war das „Gänseblümchen“-Zehnjährige in der ganzen Innenstadt sichtbar – langstielige Rosen der Sorge „Freedom“, Höhe eineinhalb Meter!, haben die Gänseblümchen-Kunden am Aktionstag geschenkt bekommen.
1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl gratulierte Christoph Gans und seinem Team herzlich zum Jubiläum und wünschte weiterhin eine positive Geschäftsentwicklung in der Abensberger Innenstadt.
Veröffentlicht von Ingo Knott , 02.11.2018