„Optimal vorbereitet“ für den Beruf

„Optimal vorbereitet“ für den Beruf

„Optimal vorbereitet“ für den Beruf

Unternehmer und Angestellte über die Wirtschaftsschule.


Nicole Kallmünzer aus Wildenberg hat die Staatliche Wirtschaftsschule in Abensberg besucht, bevor sie ihre berufliche Laufbahn begonnen hat. Heute ist die amtierende Vize-Gillamoos-Dirndlkönigin Projektassistentin beim Abensberger Ingenieurbüro Varoplan und die rechte Hand von Firmengründer Reinhard Zott. Mit der „Bürgerinfo“-Redaktion hat sie sich über die Vorzüge der Wirtschaftsschule unterhalten.

Frau Kallmünzer, wie sind Sie auf die Staatliche Wirtschaftsschule Abensberg gekommen?

Durch einen Hinweis des Siegenburger Mittelschul-Rektors. Der fand, ich sollte mich höher qualifizieren. Erst dachte ich an den M-Zug, aber nach dem Besuch eines Informationsabends der Wirtschaftsschule dachte ich neu. Ich kannte auch Leute, die schon in der Wirtschaftsschule Abensberg waren, und ich hörte nur Gutes. Und weil Mathe nicht zu meinen großen Leidenschaften zählt, habe ich bei der Abschlussprüfung das Fach „Übungsunternehmen“ gewählt. Deutsch und Buchhaltung - genauer BSK - sind Pflicht.

Wie war für Sie die Ausstattung der Wirtschaftsschule?

Schon damals mit Whiteboards in den Klassenzimmern und Laptops für die Schüler.

Wie ging es nach dem Abschluss der Wirtschaftsschule für Sie weiter?

Ich habe bei einer Brauerei eine Ausbildung als Bürokauffrau begonnen, zwei Tage pro Woche besuchte ich dazu auch die Berufsschule in Kelheim. Ich war dafür optimal vorbereitet! In Business English oder Buchhaltung habe ich es durch die Wirtschaftsschule recht einfach gehabt.

Sie haben sich nach Ausbildungsabschluss dann umgesehen?

Ja, ich wollte nochmal etwas Neues, und Varoplan suchte jemanden wie mich. Hier herrscht eine familiäre Atmosphäre, Claudia und Reinhard Zott schätzen ihre Mitarbeiter und gehen entsprechend mit ihnen um. Das Gebäude ist modern, wir haben einen großen Garten, einen Billardraum, Firmenobst, Tank- oder Fitness-Gutscheine. Man fühlt sich wahrgenommen und geschätzt.

Reinhard Zott: Ich war sehr glücklich über ihre Zusage und bin es heute noch. Sie ist eine tolle Mitarbeiterin, beruflich und menschlich eingegliedert und fester Bestandteil des Kernteams. Und es freut mich, wenn sich die Leute bei uns wohlfühlen. In einem Familienbetrieb muss es auch persönlich passen.

Merkt man das, wenn ein Angestellter in der Staatlichen Wirtschaftsschule war?

Zott: Sie war vom Start weg sehr gut aufgestellt, wie man es sich als Unternehmer erhofft.

Dankeschön!
 

Im Bild oben Nicole Kallmünzer und Reinhard Zott am Firmensitz der Varoplan an der Münchener Straße. In der Galerie Rektor Wolfgang Brey und Studiendirektorin Petra Schlögl bei Wirtschaftsschülerinnen, die eine Übungs-Firma führen.
 

Informationen zu Varoplan
Die Varoplan GmbH wurde 1994 von Dipl.Ing. Reinhard Zott gegründet. Planungs- und Beratungsleistungen im Bereich innovativer Elektrotechnik sowie technische Gebäudeausrüstung sind die Schwerpunkte des Unternehmens am Firmensitz in der Münchener Straße in Abensberg. Varoplan ist laufend auf Mitarbeitersuche: www.varoplan.de

Informationen zur Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg
Die Staatliche Wirtschaftsschule Abensberg empfiehlt sich als Alternative zu klassischen Schulformen. Die Voraussetzung für SchülerInnen (6. Klasse Mittelschulen): Deutsch, Englisch, Mathe: Notendurchschnitt 2,66 im Zwischen- oder Jahreszeugnis. Wer vom Gymnasium oder der Realschule wechseln will, muss die 6. Klasse bestehen. Sollte der Notendurchschnitt nicht erreicht werden, ist die Teilnahme am Probeunterricht möglich. Dieser findet am 3., 4. und 5. Mai statt. Informationen bei Rektor Wolfgang Brey (Tel. 09443/ 6439) oder Studiendirektorin Petra Schlögl (Tel. 09441 2976-12).
 



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Veröffentlicht von Ingo Knott , 26.04.2023
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