25 Jahre Bri Werbetechnik

Die Stadt Abensberg hat, vertreten durch ihren 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, dem Unternehmer Werner Besel zum 25-jährigen Bestehen seines Werbestudios gratuliert. Die 1998 gegründete Firma „Bri Werbetechnik“ befindet sich Am Sommerkeller in Offenstetten, wo Besel Werbedienstleistungen unterschiedlichster Art anbietet: Große Banner, kleine Aufkleber, Textildrucke, LKW-Beklebungen – alles aus einer Hand. Besel legt dabei großen Wert auf eine individuelle Beratung, auch wenn es um kleinere Auflagen oder Aufträge geht. „Oft ist es erst im Gespräch mit der Kundschaft so, dass man heraus findet, was wirklich gebraucht wird“, sagt Besel. Seine Kunden kommen nahezu allesamt aus der Region. Sein handwerkliches Können findet sich in einer Dauerausstellung im Jüdischen Museum München oder auch im Stadtmuseum Abensberg, wo er zur Eröffnung die Beschriftungen in Siebdrucktechnik angebracht hat.

2. Bürgermeister Dr. Resch war beeindruckt von der Angebotspalette, aber auch von der Heimatverbundenheit, die Besel antreibt. So hat er 2021 in der Geschichte des Postwesens ein Datum gefunden, das mit der Stadt Abensberg verknüpft ist: Bei der Einführung besonderer Stempel wurde Abensberg ab 1850 buchstäblich zur Nummer 1 gestempelt. Von diesen ersten, so genannten Mühlradstempeln gab es insgesamt 402 mit alphabetisch den Postorten zugeordneten Nummern – von 1 für Abensberg bis 402 für Zwiesel. Über einen befreundeten Philatelist hat Besel damals zwei Briefmarken mit noch guter Stempelung erhalten und leicht variiert T Shirts mit diesem Motiv angeboten. Beim Kunstnachtmarkt 2022 war das ein voller Erfolg – trotz Regen. Dem Abensberger Stadtmuseum hat Besel eines der T Shirts und eine entsprechend gestempelte Briefmarke geschenkt.

Radln mit Geschichten
Die Heimatverbundenheit zeigt sich auch in Radltouren, die Besel seit dem letzten Jahr organisiert. Die nennt er „Tour dahoam“, bietet sie kostenlos an, als Privatveranstaltung. „Es gibt so viele Geschichten in meiner Heimat“, sagt Besel. Und die werden bei den Radltouren erzählt. „Wer weiß schon, dass es eine elektrische Eisenbahnstrecke zwischen Abensberg und Offenstetten gegeben hat?“, sagt er. „Oder wo die Sinsburg stand? Dass es im Hopfenbachholz „spukt“? Oder was es mit der Ochsenstraße auf sich hat?“ – Sein „kostenloses Angebot für Hiesige und Zuagroaste“ kommt jedenfalls bestens an. Start und Ziel ist jeweils in Offenstetten, auf der Homepage www.bri-werbetechnik.de gibt es unter „Events & Angebote“ die Termine und was für eine Teilnahme Voraussetzung ist (z.B. ein verkehrssicheres Fahrrad). Hier sind auch Rabattaktionen im Rahmen des Jubiläums des Unternehmens vermerkt.
 

Im Foto oben: Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch hat Werner Besel (links im Bild) zum 25-jährigen Bestehen seines Werbestudios in Offenstetten gratuliert und Präsente der Stadt überreicht. In der Galerie Schnappschüsse vom Termin, Werbe-Objekte, ein Foto von der Dauerausstellung im jüdischen Museum in München und nochmals das Hauptfoto.

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