40 Jahre Kunstkreis Abensberg

Die Sonderausstellung des Stadtmuseums Abensberg und des Abensberger Kunstkreises zum Jubiläum „40 Jahre Kunstkreis Abensberg“ wurde am Donnerstag, 19. Oktober, unter großem öffentlichen Interesse im Herzogskasten der Stadt Abensberg eröffnet. Die Ausstellung präsentiert Kunstwerke aus Geschichte und Gegenwart des Kunstkreises und gibt Einblicke in die Entwicklung des Vereins und des Abensberger Kunstlebens von 1983 bis heute. Sie ist bis zum 14. Januar 2024 zu sehen.

„An einem Abend wie heute bemerkt man, dass Abensberg eine Kunststadt ist.“ - 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch eröffnete den Abend in einem übervollen Foyer; rund 200 Menschen drängten sich im Erdgeschoß des Herzogskastens. Alle drei Abensberger Bürgermeister, viele Stadträtinnen und Stadträte, Kunstschaffende und Neugierige und die Gillamoos-Dirndlkönigin Amelie und die Vize-Dirndlkönigin Seraphina waren unter den Gästen. Dr. Resch gratulierte der Vorsitzenden des Kunstkreises, Daniela Krah, herzlich zum Vereinsgeburtstag und dankte der Museumsleiterin und auch dem Bauhof für die Vorbereitungen. Er bedankte sich auch bei der Klezmer-Gruppe Grünthal, die zur Eröffnung wunderbar aufspielte.

Kunststadt Abensberg
Abensbergs Museumsleiterin Dr. des. Wichmann vertiefte den Gedanken der „Kunststadt“ mit einem Blick in die Kulturhistorie und war erfreut, „dass wir die Plattform für euer Jubiläum sind.“ Sie dankte Daniela Krah und ihrer Vorgängerin Marianne Lüthi für die Zusammenarbeit. Daniela Krah machte es kurz: „Uns allen geht die Luft aus“, sagte sie lachend angesichts des vollen Foyers. Sie bedankte sich bei Roland Oberndorfer, der in die Vorbereitungen eingebunden war, und bei Stadtmuseumsleiterin Dr. des. Wichmann für die reibungslose und professionelle Zusammenarbeit.

Begleitprogramm
Zur Sonderausstellung „Retrospektive. 40 Jahre Kunstkreis Abensberg“ gibt es ein Begleitprogramm. Am 31. Oktober startet es mit einem Zentangle-Malkurs von 14 bis 16 Uhr für Kinder (sechs bis zwölf Jahre) mit Emilie Richter. (Nochmals am 4. November.) Am 3. November gibt Andrea Fochler-Irsigler einen Workshop über Drucktechnik von 14 bis 17 Uhr für Zwölf- bis 18-jährige. Bodypainting mit Roland „Airol“ Oberndorfer am 9. Dezember ab 17 Uhr und am 14. Dezember liest Eva Honold „Der Totenvogel und das Geheimnis von Schellneck" ab 18.30 Uhr. HIER alle Details.

Zum Foto oben: Von links Museumsleiterin Dr. des. Beatrice Wichmann, Roland Oberndorfer und  die Vorsitzende Daniela Krah vom Kunstkreis, 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, 2. Bürgermeister Dr. Heinz Kroiss und 3. Bürgermeisterin Marion Huber-Schallner. Das insgesamt 40-teilige Mosaikbild ist ein echtes Abensberger Gesamtwerk, an dem 30 Künstlerinnen und Künstler beteiligt waren. Zum Ende der Ausstellung wird es versteigert. Gebote können bereits jetzt im Ausstellungsraum abgegeben werden.

In der Galerie Schnappschüsse von der Eröffnung und nochmals das Hauptbild.

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