5.500 Euro für soziale und kulturelle Zwecke in Abensberg

5.500 Euro für soziale und kulturelle Zwecke in Abensberg

5.500 Euro für soziale und kulturelle Zwecke in Abensberg

Der Wolnzacher Verleger Eduard Kastner und Abensbergs Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl haben am Freitag (23. Juli 2017) einen Betrag von 5.500 Euro an die Stadt Abensberg übergeben. Der gesamte Betrag steht für soziale und kulturelle Zwecke und Projekte in der Stadt und den Ortsteilen zur Verfügung.

Der hohe Betrag ist eine Spende von Verleger und Autor: Eduard Kastner verlegt Brandls aktuelle Bücher. Die Reinerlöse aus „Erzähl doch keine Märchen“ , „Pack die Badehose ein“ und „Nicolo bum bum“ fließen der Stadt für Fördermaßnahmen in den Bereichen Sport, Kunst und Soziales zu.  Autor Uwe Brandl verzichtet damit neuerlich auf seine Honorare. Der Abensberger Bürgermeister dankte seinem Verleger herzlich für die Unterstützung. Für ihn als Bürgermeister sei es sehr wichtig, auch privat immer wieder auf die Nöte von Menschen hinzuweisen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Brandl: „Wenn mein Hobby, das Schreiben, anderen hilft, macht es noch viel mehr Spaß, sich in der Freizeit hinzusetzen und kreativ zu werden.“

Kastner: „Es ist bemerkenswert, wie Du das alles unter einen Hut bringst und trotz deines vielfältigen Engagements immer für deine Bürger und die Stadt da bist.“ Kastner kennt Brandl als Präsident des Bayerischen Gemeindetages und hat ihm am Freitag auch gleich persönlich und herzlich zur Wahl zum Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gratuliert.  Uwe Brandl dankte wiederum Eduard Kastner sehr; es sei nicht selbstverständlich, dass dieser ebenfalls auf seinen Gewinn verzichtet. „Ich bin begeistert, dass Du uns in Abensberg so unterstützt“, so Brandl.

Bereits im Dezember 2014 haben Brandl und Kastner einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro für soziale Zwecke in Abensberg zur Verfügung gestellt. Damals waren es sämtliche Erlöse aus dem Buch „Nikolo bum bum“, das Brandl ebenfalls im Kastner-Verlag veröffentlicht hatte. Während „Nikolo bum bum“ Geschichten zur Weihnachtszeit beinhaltet, sind in „Erzähl doch keine Märchen“ Geschichten versammelt, die vergnüglich-frech oder dunkel, magisch und anrührend von einer geheimnisvollen Welt berichten.

Im Foto Dr. Uwe Brandl (li.) und Eduard Kastner (re.).



Veröffentlicht von Ingo Knott , 26.06.2017
Naturstrom