Aventinus-Mittelschule unterstützt Judonachwuchs
Aventinus-Mittelschule unterstützt Judonachwuchs
Wer es im Sport bis ganz nach oben schaffen will, der braucht Talent, viel Training und die geeigneten Bedingungen. Letztere finden ehrgeizige junge Judoka seit vielen Jahren beim TSV Abensberg. Der Erfolg, den die heranwachsenden Sportler regelmäßig vorweisen können, spricht dabei für sich. Eine wichtige Rolle spielt die Kooperation mit den Schulen des Landkreises. Ob nun die Aventinus-Mittelschule oder die Johann-Turmair-Realschule in Abensberg, oder auch die Gymnasien, wie zum Beispiel das Johannes-Nepomuk-Gymnasium in Rohr: alle diese Schulen unterstützen ihre Schüler nach Kräften bei der Ausübung des Judosports.
Viele Topathleten des TSV Abensberg hätten ihre Erfolge nicht erzielen können, wenn die Schulen ihnen nicht die Möglichkeit gegeben hätten, an wichtigen Trainingscamps teilzunehmen. Eine Freistellung für dieses wichtigen Maßnahmen zu bekommen, war nie ein Problem, sagt Wolfgang Brey, der als Rektor der Aventinus-Mittelschule unermüdlich für die Kooperation seiner Einrichtung mit dem TSV Abensberg einsteht.
Judo auf dem Stundenplan
Seit vielen Jahren werden hier regelmäßig Sportstunden angeboten, in denen Judo auf dem Stundenplan steht. Beispielhaft für den Erfolg dieser Kooperation sind aus jüngster Vergangenheit die Erfolge von Dimitra Sioka (Aventinus-Mittelschule), Emma Listl (Johann-Turmair-Realschule), sowie Kevin Abeltshauser und Jolina Reinhold (Johannes-Nepomuk-Gymnasium), um nur einige zu nennen. Selbst im Rahmen der Abschlussprüfungen im Sport lassen sich Wege der Zusammenarbeit finden, die regelmäßig genutzt werden, so Brey, der sich kürzlich selbst nochmal auf die Matten begab. Den Vertretern des TSV Abensberg war es dabei ebenso ein Anliegen, ein herzliches Dankeschön an die Schulen zu richten, die diesen Sport seit Jahren tatkräftig unterstützen.
Das Foto zeigt die zwei Nachwuchshoffnungen Emma Listl und Dimitra Sioka neben Rektor Wolfgang Brey. Außen sind die Nachwuchstrainer Laura Harroider und Peter Dremow zu sehen.
(Foto: Aventinus Mittelschule Abensberg.)
Veröffentlicht von Ingo Knott , 02.06.2022