Bald wuselt es im „Stadtmäuse“-Haus
Bald wuselt es im „Stadtmäuse“-Haus
In der Stadtmitte Abensberg wurde am Freitagnachmittag (29. Juli) das Gebäude der neuen Kindergarten-Gruppe „Stadtmäuse“ gesegnet. Die „Stadtmäuse“ gehören zum Kindergarten Regenbogenland und werden von Leiterin Julia Söllner mitverantwortet. „Ich danke allen, die hier mitgewirkt haben und freue mich sehr, wenn es im September los geht“, so Söllner. In dem Gebäude am Barbaraplatz war zuvor die Stadtbücherei untergebracht, davor wurde es als Kaplanhaus der katholischen Kirche genutzt. Inzwischen ist das Gebäude umfassend saniert und bietet ausreichend Räumlichkeiten sowohl für das dreiköpfige Team wie auch die Kinder.
Pfarrer Georg Birner informierte kurz über die Geschichte des Hauses, das 1816 als Schulhaus erbaut und später vom Orden der Armen Schulschwestern bewohnt wurde. Als Ministrantin hatte Pfarrer Birner Josefine dabei – sie wurde als Kind im „Regenbogenland“ betreut und assistierte nun die Segnung der „Außenstelle“.
Dr. Resch: "Sehr erfreulich"
Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch sagte in seinem Grußwort, Verwaltung und Stadtrat hätten sich eingehende Gedanken gemacht, wie mit diesem Haus umzugehen sei. Die Kindergartennutzung sei „sehr erfreulich“. Und eine Folgenutzung – natürlich erst, wenn der derzeitige Ausbau an Betreuungsplätzen an verschiedenen Standorten abgeschlossen ist – könnte sozialer Wohnraum werden. Aber das sei Zukunftsmusik. „Jetzt wünsche ich allen erst mal eine tolle und erlebnisreiche Zeit hier im Stadtmäuse-Haus“, so Dr. Resch.
Nach der Segnung und dem offiziellen Teil konnten sich Interessierte umschauen und für Kinder gab es Kinderschminken, Eis und Bastelaktionen.
Im Bild oben von links: Pfarrer Georg Birner, Ministrantin Josefine, Leiterin Julia Söllner und 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch.
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Veröffentlicht von Ingo Knott , 29.07.2022