"Bringen Sie sich ein!"
"Bringen Sie sich ein!"
Ende Oktober haben die Delegierten des Seniorenbeirates der Stadt Abensberg einen neuen Vorsitzenden gewählt. Nach dem bereits vor Wochen angekündigten Rückzug von Karl Ruhstorfer hat sich Albert Steber bei der sehr gut besuchten Versammlung im Aventinum den rund 50 erschienenen Delegierten vorgestellt. Er wurde ohne Gegenstimme gewählt. Neu im Vorstand ist auch Hannelore Membarth; auch bei ihrer Wahl zur Kassiererin gab es 100 Prozent Unterstützung. Sie war nach ihren eigenen Worten "20 Jahre nicht in Abensberg, bin aber jetzt mit fliegenden Fahnen wieder zurück gekommen." Das Amt des Kassiers hatte Otto Raffalt inne, der sich nach Verlesen des Kassenberichts für das Vertrauen bedankte und ankündigte, nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung zu stehen.
Die Vorstandschaft
Neben dem 1. Vorsitzenden Steber ist Lotte Rieger die neue 2. Vorsitzende, die Kasse hat nun Frau Membarth inne; Schriftführerin war und ist Evi Bartos, Beisitzerin ist Anneliese Bauer. Katrin Koller-Ferch von der Stadtverwaltung Abensberg ist als Generationenbeauftragte mit dabei.
Die "vergessene Generation"
Der neue Vorsitzende Albert Steber erinnerte in seiner Antrittsrede daran, der Seniorenbeirat sei "die Interessensvertretung für alle über 60. Das geht nur, wenn viele von uns ein offenes Ohr und offene Augen haben." Denn ältere Menschen seien stets "die vergessene Generation. Für mich ist wichtig, dass auch wir unsere Besonderheiten einbringen. Nicht nur junge Leute haben Talente, bringen Sie sich ein!"
Grußworte
Bei der Delegiertenversammlung sprach 3. Bürgermeisterin Traudl Schretzlmeier ein Grußwort, 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl ebenfalls. Er nutzte die Gelegenheit, um die Seniorinnen und Senioren auf das Thema Naturstrom Abensberg und das damit einher gehende Energiekonzept aufmerksam zu machen. "Wir werden Ihnen noch vor Weihnachten günstigen und in der Region erzeugten Strom anbieten können."
Im Foto von links 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, Albert Steber, Hannelore Membarth, Anneliese Bauer, Evi Bartos, Lotte Rieger und die Generationenbeauftragte Katrin Koller-Ferch.
Veröffentlicht von Ingo Knott , 15.11.2018