Die "Werkstatt" legt jetzt los!
Die "Werkstatt" legt jetzt los!
In sprichwörtlich letzter Sekunde haben die beiden Frontfrauen der gemeinnützigen Sozialgenossenschaft "Die Umsetzer - Werkstatt für Barrierefreiheit" ihre Einladungen zum Jahresauftakt verschickt. Dieser findet am kommenden Dienstag, 19. Januar, ab 18.30 Uhr im Aventinum statt. Petra Ellert und Marion Huber-Schallner wollen an diesem Abend einen Rückblick auf das letzte Jahr und einen Ausblick geben, wie es in 2016 weiter geht.
Zur Erinnerung: Die "Werkstatt für Barrierefreiheit" entwickelte sich aus inklusiven Projekten, die ihren Abschluss u.a. in einer Fotoausstellung im Aventinum gefunden hatten. Die Idee einer Sozialgenossenschaft entstand, das bayerische Sozialministerium sagte seine Unterstützung zu. Die "Werkstatt" sieht sich als Dienstleister, der zum Beispiel Internet-Auftritte auf ihre Barrierefreiheit prüft oder Kommunen bei Fragen zur Umgestaltung öffentlicher Räume unterstützt.
Die organisatorischen und rechtlichen Voraussetzungen sind inzwischen gemeistert; wer sich persönlich informieren möchte, der kann dies bereits am Freitag, 15. Januar, von 14 bis 18 Uhr im Büro in der Aventinus-Passage machen; Frau Huber-Schallner und Frau Ellert sind anwesend und freuen sich auf viele Neugierige.
Am Dienstag, 19. Januar, findet dann um 18.30 Uhr die "1. außerordentliche Generalversammlung der Werkstatt für Barrierefreiheit eG" im Aventinum statt. Der erste Teil ist öffentlich - also auch für Nichtmitglieder. Zum Auftakt hält Ministerialdirigent Markus Zorzi vom Bayerischen Sozialministerium einen Vortrag zu Sozialgenossenschaften im ländlichen Raum. Dann berichten Vorstand und Gründungsmitglieder der Werkstatt für Barrierefreiheit über das bisher Geleistete und was nun folgen wird. In der anschließenden Pause gibt es die Möglichkeit, Mitglied der Sozialgenossenschaft zu werden. Dann folgt die Generalversammlung- die ist aber, wie der anschließende Sektempfang mit Antipasti - nur für Mitglieder...
Mehr dazu? Hier ist die Vorgeschichte.
Unser Foto entstand im Januar 2015; Bayerns Sozialministerin Emilia Müller kam nach Abensberg, um nach einem Empfang im Aventinum in der Aventinus-Passage das Büro zu eröffnen. Links im Bild Petra Ellert, während Marion Huber-Schallner und Ministerin Müller das Band durchschneiden.
Veröffentlicht von Ingo Knott , 14.01.2016