D'Not'nquetscha feiern Jubiläum

D'Not'nquetscha feiern Jubiläum

D'Not'nquetscha feiern Jubiläum

Zwei Abende zum 25-Jährigen.


Sie sind sehr bekannt, sehr beliebt – und sehr beständig: Die Abensberger Band „D’Not’nquetscha“ feiert 2023 ihr 25-jähriges Bestehen mit zwei „Bunten Abenden“ im Theater am Bahnhof. Diese „Bunten Abende“ waren - auch ohne Jubiläum – in den letzten Jahren stets begehrt und die dabei präsentierte Mischung aus schöner, unterhaltsamer Musik und unglaublich witzigen Humoreinlagen einzigartig. Mehr Jubiläums-Tamtam brauchen sie nicht: „Wir waren in den letzten Monaten ständig im Einsatz“, sagt dazu Heinz Bauer, Gründungsmitglied aus Abensberg. In Abensberg selbst beim Ehrenabend der Stadt, im Eisenbahn-Museum in Nürnberg, auf Einladung der Pentlinger Feuerwehr in der Gaststätte Zur Walba und, und und. „Zu viel von uns wär‘ auch nicht gut“, lacht Bauer.

Das Publikum sieht das anders: „Interessierte sollten sich schnell Karten besorgen“, rät Melanie Schmid von der Stadtverwaltung Abensberg. Ihre Planungen für die Veranstaltungsreihe „Abensberger Frühlingsgefühle“ sind bald abgeschlossen, die Jubiläums-Auftritte der „D’Not’nquetscha“ sind mit dabei. Am Freitag und am Samstag, 3. und 4. März, sind sie ab 19.30 Uhr zu erleben. Karten gibt es bei „bellibri“ am Stadtplatz, im Herzogskasten ind er Dollinerstraße und im Ticketshop des Theaters unter www.tab-abensberg.de

Zur Geschichte der Band
Drei Abensberger Hobbymusiker, Heinz Bauer (Akkordeon), Garry Feichtner (Zither) und Hubert Steinherr (Gitarre) musizierten anfangs gemeinsam im häuslichen Rahmen. Schon nach kurzer Zeit sprach sich das in Abensberg und Umgebung herum und die drei unterhielten bei Geburtstagsfeiern, Vereinsfesten und an Stammtischen in Wirtshäusern die Leute mit Musik, die ankam und geschätzt wurde. Hans Eberl aus Saal verstärkte die Gruppe mit seinem Kontrabass. Die Auswahl der zu spielenden Musikstücke wurde rasch vergrößert und D’Not‘nquetscha waren schnell ein markanter Punkt in der Abensberger Musikszene. Im Laufe der Jahre veränderte sich die Besetzung wegen beruflicher und familiärer Anlässe. Neben den bereits erwähnten Musikern musizierten auch Hans Seefelder und Hans Schaller mit. Vor mehreren Jahren kamen Willi Hermann und Sepp Eder neu dazu. Jeder dieser Musiker brachte neben seinen Instrumenten ( Akkordeon, Geige, Zither, Kontrabass, Klarinette und Gitarre) auch die hohe positive menschliche Komponenten mit ein und trug außergewöhnlich dazu bei, dass Chemie und Aura in der Gruppe hervorragend sind.

Gefühlvoll und harmonisch
D’Not‘nquetscha haben ein Repertoire zu bieten, das von Volksmusik, Klassischer Musik, Marschmusik, Schrammelmusik, festlicher Musik, Schlager, Evergreens bis zur Operette reicht. Auch die Auswahl der Instrumente ist so vielfältig, dass all diese Musikrichtungen und -bereiche authentisch gespielt werden können. Weit über die Grenze Abensbergs, ja auch Landkreisgrenze verzaubern D’Not‘nquetscha das Publikum mit ihrer gefühlvollen, harmonischen Musik, die auf Ton- und Lichteffekte verzichten kann und deswegen in Zimmerlautstärke von allen bewusst und auch mit allen Sinnen wahrgenommen werden kann. Seit einigen Jahren wurden auch bekannte Musikstücke der Spider Murphy Gang, der Kastelruther Spatzen, von österreichischen Liedermacher, aber auch viele bayerische Couplets zur Freude der Zuhörer in das Programm aufgenommen. Schade ist, dass eine vor Jahren produzierte CD der Band nicht mehr erhältlich ist.
 
Diese Musiker gehören im Jubiläumsjahr zum festen Stamm der Besetzung: Heinz Bauer, Akkordeon. Hans Eberl, Kontrabass und Steirische Harmonika. Sepp Eder, Gitarre, Klarinette und Saxophon. Willi Hermann, Geige, Gitarre und Moderation.

 

Das Foto oben (Ingo Knott, Stadt Abensberg) zeigt die Band in ihrer aktuellen Besetzung. Im Bild von links nach rechts: Willi Hermann, Heinz Bauer, Hans Eberl und Sepp Eder.

 



Veröffentlicht von Ingo Knott , 24.01.2023
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