Schüler beraten Senioren

 Schüler beraten Senioren

Schüler beraten Senioren

Im TreffPunkt Abensberg: Mittelschüler erklären Senioren das Handy.


Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klassen der Aventinus Mittelschule waren am Donnerstag, 3. April, im „TreffPunkt“ der Stadt Abensberg. Der ehemalige Kiosk am Bahnhof wird auch vom Seniorenbeirat genutzt, und für die Seniorinnen und Senioren hatten die jungen Damen und Herren einiges vorbereitet: ihr Handy-Wissen, persönlich und als kleines Merkheft, das verteilt wurde, sowie selbstgebackene Kuchen und Kekse. Geplant war das Ganze als Aktion nur weniger Schüler – doch es kamen immer mehr Freiwillige dazu.

Und so stellte Fachlehrerin Silvia Dechant zu Beginn erfreut fest: „Es sind heute so viele dabei, da können wir eine 1:1-Beratung anbieten.“ Jede Seniorin und jeder Senior, der Fragen zum Umgang mit dem Handy hatte, konnte also persönlich beraten werden – ganz in Ruhe. Begleitend dazu hatten die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld ein kleines Heftchen erstellt, in dem zahlreiche Grundsätze zum App Store, der Funktionsweise von WhatsApp oder der Installation von YouTube leicht verständlich beschrieben sind. Angestoßen wurde der Besuch vom Vorsitzenden des Seniorenbeirates. Albert Steber hatte Frau Dechant um eine solche Hilfestellung angefragt. Dass es so erfolgreich wird und sich die Schüler derart begeistern, war eine tolle Überraschung.

Schüler und Bürger
Auch der Rektor ist da ganz stolz. Wolfgang Brey sagte, es sei immer wieder erstaunlich, wie sich die Schüler einbringen. „Diese jungen Leute sind Abensbergs Zukunft. Wir sind in den Vereinen, wir stehen in Kontakt mit Firmen und Rettungsdiensten. Die vielen Aktionen sorgen dafür, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler engagieren, auch privat.“
 

Im Hauptfoto oben die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klassen mit Fachlehrerin Silvia Dechant (2.v.li.) und Rektor Wolfgang Brey (5. v.re.). In der Galerie Aktionsbilder der Beratungen. Nochmals das Hauptbild. Alle Fotos: Ingo Knott.



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Veröffentlicht von Ingo Knott , 04.04.2025
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