Smolinski triumphiert in Abensberg
Smolinski triumphiert in Abensberg
Der Lokalheld Martin Smolinski, regelmäßiger Gast bei der Sportlerehrung der Stadt Abensberg, erwischte beim Speedway Grand Prix-Qualirennen in Abensberg einen echten Sahnetag. Der 34-jährige aus Olching dominierte die Konkurrenz der 16 Fahrer aus 14 Nationen von Beginn an. Der amtierende deutsche Speedwaymeister und Langbahnweltmeister schien eine hervorragende Abstimmung für seine Maschinen gefunden zu haben. Auf der Bahn in Abensberg kam ihm keiner hinterher, er war am schnellsten bei den Starts und er hatte den besten Topspeed.
Sieg in allen fünf Läufen
So siegte er in jedem seiner fünf Läufe und kam auf das Maximum von 15 Punkten. Damit zieht Smolinski souverän in das Finale der Qualifikation am 24. August in Gorican ein. Mit einem Platz unter den ersten dreien würde er sich dort für den Grand Prix 2020 qualifizieren.
Busch riss die Kette
Für den zweiten Deutschen Tobias Busch lief es weniger gut. Nach einem zweiten Platz bei seinem ersten Auftritt auf der neuen Abensberger Bahn, wo man Start und Ziel auf die Gegengerade verlegt hatte, fiel er im zweiten Lauf mit gerissener Kette nach wenigen Metern aus. Am Ende hatte er fünf Zähler auf seinem Konto und war damit weit weg von einem Einzug ins Finale.
Weitere Platzierungen und den Bericht der Tageszeitung finden Sie hier.
Martin Smolinski war nach seinem Galaauftritt überglücklich und voll des Lobes für sein Team und die Organisatoren vom MSC Abensberg. Jetzt gelte die Konzentration dem 24. August und der nächsten Chance, nach 2014 wieder in den Grand Prix einzuziehen.
Text, Foto: MSC Abensberg.
Veröffentlicht von Ingo Knott , 11.06.2019