Symbolischer Spatenstich für „Green Gaden“

Am östlichen Stadtrand von Abensberg wird derzeit das neue Baugebiet „Green Gaden“ erschlossen. Im Oktober am Freitag, 20. Oktober) erfolgte der Spatenstich, zu dem Ulrich Glamsch und Max Braunmühl sen. geladen hatten. Mit dabei Projektbeteiligte, Stadträtinnen und Stadträte, Verantwortliche der Stadtverwaltung, 3. Bürgermeisterin Marion Huber-Schallner und 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch. Bis zu 400 Wohneinheiten werden erschaffen.

Und zwar von klein bis groß: Auf einer Gesamtfläche von rund 70.000 Quadratmetern werden Bebauungsflächen für Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser und auch Tiny-Häuser - erstmals im Landkreis - entstehen. 25.000 Quadratmeter werden für Verkehrsflächen und Grünanlagen verwendet, das Regenwasser wird versickern, regenerative Energien sind geplant, ebenso ein Kindergarten und ein Objekt für seniorengerechtes Wohnen. Nahwärmeversorgung, PV und Dachbegrünungen sind ebenfalls Bestandteile. Auch eine Hackschnitzelheizung wird errichtet. Auch ein kleiner Laden, möglichst mit Produkten aus der Region, sei angedacht.

Abensberg ist gefragt
Während Uli Glamsch in seiner Begrüßung die Zusammenarbeit mit der Stadt Abensberg als „offen und zielführend“ bezeichnete und sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement bedankte, betonte 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch auch die positive Begleitung von „Green Gaden“ durch den Stadtrat und die Gremien - alle Beschlüsse erfolgten einstimmig. Das „innovative Projekt“ sei für Abensberg ein Gewinn, die Stadt sei „gefragt, wir brauchen Wohnungen.“

Viele Interessenten
Auf den Weg gebracht wurde das Projekt noch unter seinem Amtsvorgänger, Dr. Uwe Brandl, der ebenfalls mit dabei war und das Baugebiet als „Meilenstein“ und Fingerzeig, wie es gehen kann: Umweltschonend und energieautark, bereit für neue Wohnformen. Wie Glamsch berichtete, seien bereits viele Abensberger interessiert. Die Fertigstellung der Erschließung soll im Herbst 2024 erfolgen.

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