Übungsplatz der FFW übergeben
Übungsplatz der FFW übergeben
Der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr, Michael Weber, schilderte zu Beginn, wie es zum Übungsplatz gekommen ist: "Aus einer kleinen Idee ist etwas Großes gewachsen." Die "kleine Idee", das war zunächst ein altes Auto, für die Aktiven, zum Üben. Dann kam ein weiteres dazu, dann ein ausgedienter Lkw mit Anhänger. Es folgte ein Linienbus, ein Tanklastwagen, schließlich ein kompletter Sattelzug.
Dafür braucht es Platz - die FFW Abensberg nutzte zunächst das Gelände hinterm Gerätehaus, später im Bad Gögginger Weg. Es folgten viele Jahre auf dem Gelände der Firma Pillmeier, jetzt hat Dietmar Rott sein Gelände in Arnhofen, an der KEH 19 Abfahrt Pullach, zur Verfügung gestellt.
Weber: "Dass dieser Übungsplatz heute so da steht, ist vor allem Stefan Leitenberger zu verdanken." Gemeinsam mit einigen Kollegen kümmert sich Leitenberger darum, dass der Platz den Übungen standhält, und dass Leben herrscht. "Ihre Arbeitsstunden können schon lange nicht mehr beziffert werden."
Abensbergs Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl dankte der Feuerwehr für ihren unermüdlichen Einsatz und betonte, er hoffe, dass die Geräte nie zum Einsatz gebracht werden müssen.
Kreisbrandinspektor Karl-Heinz Rott wies auf den gesamtgesellschaftlichen Auftrag hin: "Es ist unheimlich wichtig, dass die Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer für den Einsatz freistellen."
Kommandant Konrad Bauer wies darauf hin, dass eine adäquate Ausbildung sehr wichtig und erst durch die Spender möglich gemacht werde.
Im Rahmen einer Übung wurde das Paratech-Rettungsstütz-System eingesetzt.
Die Stadt Abensberg dankt allen Spendern, die die Feuerwehr Abensberg mit Sach- und Geldleistungen unterstützt und auch allen Unternehmen, die ihre Arbeitnehmer im Falle von Einsätzen freistellen.
(Foto: Christopher Neumeyer)
Veröffentlicht von Ingo Knott , 28.04.2017