Viel Wehr, viel Ehr

Viel Wehr, viel Ehr

Viel Wehr, viel Ehr

Abensbergs Feuerwehr leistet nicht allein im Einsatz Beachtliches - auch in der Ausbildung seiner Mitglieder, in der technischen Ausstattung und in der Weiterbildung ist die FFW Abensberg sehr gut aufgestellt, das wurde bei der Jahreshauptversammlung Mitte Februar im Aventinum deutlich.

Abensbergs Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl bedankte sich gleich vorneweg für den nur wenige Tage zurück liegenden, schnellen Hilfseinsatz am Faschingsdienstag, als ein Zelt am Karmelitenplatz durch die starken Windböen einzustürzen drohte. Der rasche Abbau erfolgte durch die FFW – Schäden verhindert! „Kommt g’sund wieder hoam!“ wünschte Brandl allen FFWlern.

Vorstand Michael Weber und Kommandant Konrad Bauer hatten gemeinsam mit dem stellvertretenden Kommandant Hubert Gigl keine Mühe, die Leistungen und die Leistungsfähigkeit der Abensberger Truppe aufzuzeigen. Ein paar Zahlen dazu: 43 Zugübungen im letzten Jahr. 46 Atemschutzübungen, ebenfalls in 2015. Und dann die Hauptsache – 153 Einsätze in einem Jahr. „Großes Kino“, so Konrad Bauer nicht ohne Stolz. Auch die Kasse stimmt – die Arbeit von Kassenwart Stefan Angrüner wurde von den Prüfern Willy Resch und Jürgen Stemmer als „positiv, ordentlich und sehr sauber“ gewertet.

Technisch gibt es reichlich Neues – der Digitalfunk wird eingeführt, durch Stefan Leitenbergers Einsatz kommt der die Stadt 30.000 Euro günstiger als üblich; das neue LUMIS Einsatzführungssystem will beherrscht sein (Robert Aukofer und Stefan Bötzl sind hier aktiv) und durch eine Spende von Richard Alkofer hat Abensbergs Feuerwehr künftig einen Quadrokopter zur Verfügung – was eine bessere Übersicht bei großen Einsätzen ermöglicht. Ganze drei solcher Geräte sind in niederbayerischen Feuerwehren im Einsatz. Internetauftritt und die Facebookseite der FFW Abensberg werden blitzsauber geführt und vielfach angeklickt.

Personalia: Die erste Frau im Landkreis Kelheim, die das Ehrenabzeichen des Freistaats für 25jährige Dienstzeit erhalten hat, ist Abensbergs Protokollführerin Silke Jähnel. Abensbergs aktives Mitglied Mario Gleich ist der neue Kreisfeuerwehrarzt. Und Pfarrerin Barbara Dietrich, ebenfalls bei der FFW Abensberg aktiv, ist die neue Kreisseelsorgerin.

Ehrungen: Für 20 Jahre Bernhard Resch, Christian Kammerl und Konrad Bauer. Für 25 Jahre Silke Jähnel, Johann Brunner und Bianca Geier. Für 30 Jahre Ulrich Kellner. Für 40 Jahre Uwe Fleischhauer. Für 50 Jahre Reinhard Rauscher, Leonhard Oberhofer und Anton Bauer. Für 60 Jahre Max Listl. Für 65 Jahre Josef Schießl und Karl Lentner.

Beförderungen ­- zum Feuerwehrmann Daniel Kundler, Ralf Buchenrieder und Lucas Rauscher. - zum Oberfeuerwehrmann Benedikt Küpper. - zum Hauptfeuerwehrmann Oliver Wurmdobler. - zum Gruppenführer und Löschmeister Martin Amann, Benjamin Grimm und Robert Aukofer. – zum Zugführer und Hauptlöschmeister Bernhard Resch.  Neuer Aktivensprecher ist Markus Huber.

 

Die Geehrten mit Führungspersonal und Verantwortlichen bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg am Samstag, 13. Februar 2016, im Kulturzentrum Aventinum. Foto: Heike S. Heindl



Veröffentlicht von Ingo Knott , 23.02.2016
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