Wohnungen für Bedürftige
Wohnungen für Bedürftige
Bayerns Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck war beim Spatenstich an der Traubenstraße in Abensberg mit dabei.: „Ich freue mich, dass wir heute den Spatenstich für weitere 13 Wohnungen des Sofortprogramms in Abensberg feiern können, die wir in Eigenregie planen und bauen. Mit diesem Projekt sind jetzt bayernweit elf Wohnanlagen im Bau. Weitere elf Wohnanlagen wurden bereits fertig gestellt. Kein anderes Bundesland engagiert sich auf diese Weise, indem es selbst Wohnraum für Flüchtlinge und Einheimische mit niedrigem Einkommen errichtet und anschließend auch verwaltet. Bayerns pragmatische Antwort auf den hohen Bedarf an preisgünstigen Wohnungsbau heißt: Wohnungspakt Bayern“, so Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck beim Spatenstich in Abensberg.
Gemeinsam mit Rainer Haselbeck, Regierungspräsident von Niederbayern und Bürgermeister Dr. Uwe Brandl feierte Eck den Baustart des drei Millionen Euro Projektes, für das die Stadt Abensberg das Grundstück kostenfrei zur Verfügung stellt.
Dank des Staatlichen Sofortprogramms entstehen bayernweit bereits jetzt für rund 100 Millionen Euro fast 700 Wohnungen in 44 Einzelprojekten. Eck zeigte sich zufrieden mit dem Fortschritt: "In allen Regierungsbezirken haben wir derzeit laufende Baustellen. Bereits elf Projekte konnten wir innerhalb kürzester Planungs- und Bauzeit fertig stellen,“ sagte Eck in Abensberg.
An der Traubenstraße entstehen gegenüber des Abensberger Bahnhofs vier freistehende zwei- beziehungsweise dreigeschossige Gebäude. Baufertigstellung in Abensberg ist für Anfang 2018 geplant. Die Wohnungen stehen anerkannten Flüchtlingen und zu rund einem Drittel Einheimischen mit niedrigem Einkommen zur Verfügung.
Der ‚Wohnungspakt Bayern‘ wurde 2015 von der Bayerischen Staatsregierung beschlossen und sorgt zeitnah für preisgünstigen Wohnraum. Bis 2019 entstehen bayernweit 28.000 neue staatlich finanzierte oder geförderte Mietwohnungen. Der Wohnungspakt setzt sich zusammen aus einem staatlichen Sofortprogramm, einem kommunalen Förderprogramm und dem Ausbau der allgemeinen Wohnungsbauförderung. Bis 2019 stehen hierfür rund 2,6 Milliarden Euro bereit.
In den Gebäuden in Abensberg sind Mehrzweckräume zur Begegnung vorgesehen, Spielhöfe sind integriert.
Bürgermeister Brandl dankte den beteiligten Partnern für das schnelle Handeln.
Im Foto von links: Stellvertretender Landrat Wolfgang Gural, Regierungspräsident Reiner Haselbeck, MdL Florian Hölzl, Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck, Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und der Leitende Baudirektor Reinhard Piper vom Staatlichen Bauamt in Landshut.
Veröffentlicht von Ingo Knott , 02.06.2017