Zukunft braucht Menschlichkeit

Zukunft braucht Menschlichkeit

Zukunft braucht Menschlichkeit

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen beim VdK-Ortsverband Abensberg.


Der VdK-Ortsverband Abensberg traf sich am Sonntag, 23. März 2025, zu seiner Jahreshauptversammlung im Hotel Jungbräu. Der Ortsvorsitzende Kurt Weingartner begrüßte die anwesenden VdK-Mitglieder, die Kolleginnen und Kollegen aus der Vorstandschaft, den Kreisvorsitzenden Andreas Tremmel, den Kreisehrenvorsitzenden Hans Wemmers mit Gattin und 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch. Ehrengäste waren Luise Reisinger und Siegfried Sigl. Das zahlreiche Erscheinen freute Weingartner, ist dies doch ein Zeichen für die Wichtigkeit und Lebendigkeit des Ortsvereins und die vielen Aktivitäten, die durchgeführt werden.

In seinem Grußwort dankte Abensbergs Stadtoberhaupt für das ganzjährige Engagement des Ortsverbandes. Er sieht den Verein als Stütze in Abensberg und wies darauf hin, dass sich der VdK seit über 70 Jahren für Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzt und für soziale Gerechtigkeit einsteht - das sei ihm eine Herzensangelegenheit. "Zukunft braucht Menschlichkeit", das Motto des VdK, sei auch für ihn wertvoll. Und dass der VdK seine Weihnachtsfeier im Freien abgehalten hat, zeige, dass man auch mutig ist. 1. Bürgermeister Dr. Resch wünschte für die Zukunft "viel Kraft, solidarisches Gelingen und alles Gute!"

Größter Sozialverband Deutschlands
Der Kreisvorsitzende Andreas Tremmel berichtete, der VdK sei der "größte und stärkste wachsende Sozialverband Deutschlands" mit derzeit rund 2,3 Millionen Mitgliedern, davon 820.000 allein in Bayern. Unter anderem fordert der VdK weiterhin, dass das Personal, welches 80 Prozent der zu pflegenden Personen zuhause pflegt, besser unterstützt und gefördert wird. Unerlässlich für den Verband sei auch die Frage des Sozialrechts. Allein 2024 konnten 1,2 Millionen Euro an Nachzahlungen durch Widersprüche erstritten werden. Im letzten Jahr gab es über eine Million Beratungen, 18.157 Anträge wurden gestellt und 5.147 Widersprüche eingeleitet, 1.405 Klagen durchgeführt und 41 Berufungen registriert. Tremmel wies auch auf den Familientag am 14. Juni 2025 und den Jugendtag am 26. Juli 2025 hin.

Über 1.200 Mitglieder im Ortsverband
Der Ortsvorsitzende Kurt Weingartner dankte den Rednern und dem Organisationsteam und auch den Mitgliedern für ihr Kommen. Der Mitgliederstand im März 2025 betrug 1.215 Personen im Ortsverband; der Kreisverband hat stolze 9.220 Mitglieder. Weingartner informierte die Anwesenden, dass sich die gesamte Vorstandschaft wieder zur Wahl stellt. Die Frauenbeauftragte Elisabeth Wehnl berichtete über 99 Gratulationen zu Geburtstagen und wies auf den Gottesdienst am 4. Oktober in Abensberg hin. Für die seit April 2024 verstorbenen 22 Mitglieder wurde anschließend eine Schweigeminute gehalten.

Vorstandschaft bestätigt
Nach dem tadellosen Kassenbericht von Dieter Grubert , der Entlastung der Vorstandschaft und der Bildung eines Wahlausschusses wurde die neue Vorstandschaft per Akklamation bestätigt. Kurt Weingartner bleibt an der Spitze, als 2. Vorsitzende ist Brigitte Schaller bestätigt, Kassier Grubert, Schriftführerin Ulrike Eiwanger und Elisabeth Wehnl als Vertreterin der Frauen ebenfalls. Beisitzer sind Franz Mühl, Helmut Barsa, Bettina Danner, Heidrun Redl, Marianne Tremmel, Sylvia Hergett, Christa Forster, Hans Peter Braun und Karin Grubert. Als Kreisdelegierte wurden Kurt Weingartner, Dieter Grubert, Elisabeth Wehnl, Ulrike Eiwanger, Karin Grubert und Bettina Danner nominiert. Zu Seniorendelegierten gewählt wurden Weingartner, Dieter und Karin Grubert, Sylvia Hergett, Elisabeth Wehnl und Ulrike Eiwanger.
 

Im Bild v.l.n.r. Brigitte Schaller, 2. Vorstand; Ulrike Eiwanger, Schriftführerin; Elisabeth Wehnl, Vertreterin der Frauen; Andreas Tremmel Kreisvorsitzender; Kurt Weingartner, 1.Vorstand; Dieter Grubert, Kassier; Dr. Bernhard Resch. Foto: Helmut Barsa.

 



Veröffentlicht von Ingo Knott , 03.04.2025
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