Abensberg ist Hochschulstandort

Abensberg ist Hochschulstandort

Abensberg ist Hochschulstandort

Der Erste Bürgermeister der Stadt Abensberg, Dr. Uwe Brandl, hat am Samstag, 15. Oktober, gemeinsam mit Museumsleiter Dr. Tobias Hammerl und Melanie Schmid elf Studenten im Aventinum herzlich begrüßt.

Mit dabei Prof. Dr. Barbara Seidenstücker, die nach der Begrüßung und einem Rundgang durch das Gebäude gemeinsam mit ihren elf Studenten sofort loslegte. Bis in die Nacht des Vortages wurden seitens der Stadt alle nötigen Vorkehrungen getroffen - Punktlandung, am Samstag waren die letzten Ausbau- und Renovierungsarbeiten im Aventinum abgeschlossen, die Studienräume fertig, die Computer angeschlossen. Ein neues Kapitel in der Geschichte der Stadt Abensberg, die sich in den letzten Jahren als Bildungsstandort im Landkreis Kelheim etablieren konnte.

Vor vier Jahren gab es erste Überlegungen dazu, im Sommer 2015 kam der Zuschlag, im Januar 2016 wurden die Verträge fix gemacht - Abensberg ist Hochschulstandort! Wer bereits in einem Feld der Sozialen Arbeit tätig ist und sich gerne weiterentwickeln möchten, Interesse an einer Leitungsfunktion hat oder sich für andere Gebiete innerhalb der Sozialen Arbeit qualifizieren will, der ist künftig in Abensberg an der richtigen Adresse.

Der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Soziale Arbeit wird von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg dezentral angeboten - neben Abensberg sind dies Tirschenreuth und Cham, auch diese Orte waren erfolgreich in ihren Bewerbungen.

Die Studienräume mit Laptops und Whiteboard sind im letzten, bisher nicht umgesetzten Sanierungsabschnitt des Aventinums realisiert worden. Zu Beginn reichte der erste Raum; wenn mehr Platzbedarf herrscht, werden Trennelemente weg genommen und es entsteht ein kleiner Hörsaal. Und der ist begeistert aufgenommen worden - schon in Regensburg sei gemunkelt worden, dass man in Abensberg wirklich schöne Räume schaffe, hieß es seitens der OTH. Wie der Bürgermeister nun mitteilte, werde die Bürgerstiftung der Stadt ein Stipendium über 1.500 Euro ausloben.

Professorin kennt Abensberg
Am Rande der Begrüßung kam zutage, dass die Karriere von Frau Prof. Seidenstücker mit Abensberg verhaftet ist - vor 28 Jahren war sie im Cabrinihaus Offenstetten im Vor- und Berufspraktikum tätig.

Zum Foto: Frau Prof. Dr. Barbara Seidenstücker und Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl.

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INFO: Am Freitag, 15. Januar 2016, haben der Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler und der Präsident der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg), Professor Dr. Wolfgang Baier, die Kooperationsurkunde „Hochschule und Region“ an Abensbergs Ersten Bürgermeister Dr. Uwe Brandl übergeben. Im Oktober 2016 startete nun in Abensberg der neue Studiengang „Soziale Arbeit“, bei dem Berufstätige aus diesem Bereich in acht bis zehn Semestern neben ihrem Job einen Bachelortitel erwerben können - abseits des Großraums Regensburg.



Veröffentlicht von Ingo Knott , 17.10.2016
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